Hund alleine lassen - So geht's

Hunde brauchen die Nähe zu ihren Bezugspersonen und daher haben einige Hunde oft Schwierigkeiten damit, alleine zu bleiben.

Um Trennungsangst zu vermeiden, haben wir zwei simple Übungen für dich, mit denen dein Vierbeiner das Alleine-Bleiben lernt.  

(Produkt auf dem Bild: Kuschelbett Fluffy Plus - Das Original)

 

Übung 1

Das Wichtigste bei den Übungen gegen Trennungsangst ist, dass man kein Drama daraus machen sollte, wenn der Hund alleine bleiben muss.  

So kannst du bereits in der Wohnung anfangen zu üben, deinen Vierbeiner alleine zu lassen. Gehe dafür beispielsweise in dein Badezimmer und schließe für einen kurzen Moment die Tür.

Damit vermittelst du deinem Vierbeiner, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass du für eine kurze Zeit alleine weg gehst, aber gleich wieder zurückkommst.

Nutze gerne für die Übung die Situationen nutzt, in denen der Hund mit sich alleine beschäftigt ist: Spielt deine Fellnase gerade mit seinem Kuscheltier oder kaut an seinem Kauknochen, kannst du diese Situation gut nutzen, um kurz und ruhig in einen anderen Raum zu gehen.

Du kannst hierbei auch immer verschiedene Räume nutzen und wenn dein Hund deine Abwesenheit akzeptiert, kannst du auch mal für mehrere Minuten wegbleiben.

Achte darauf, dass es keine Abschiedszeremonie gibt und auch das Wiederkommen aus dem Raum nicht groß mit Kuscheln gefeiert wird, denn dein Hund soll ja lernen, dass es nichts Außergewöhnliches ist.

Das große Ziel der Übung ist, dass dein Hund während deiner Abwesenheit trotzdem entspannt bleibt.

Akzeptiert dein Hund deine Abwesenheit und bleibt zum Beispiel gelassen in seinem gemütlichen Kuschelbett Fluffy liegen, dann seid ihr bereit für die nächste Übung.

Falls nicht, wiederhole Übung 1 solange, bis es für deinen Hund normal ist, wenn du ein paar Minuten weg bist.

(Produkt auf dem Bild: Orthopädisches Hundebett Relax)

 

Übung 2

Jetzt ist es an der Zeit, deinen Hund kurz alleine zu lassen. Gerade morgens nach einem Spaziergang ist es sinnvoll, mit dieser Übung zu beginnen.

Gehe kommentarlos aus der Wohnungstür heraus und lausche nach Geräuschen, ob dein Vierbeiner weint oder bellt. Sollte dies der Fall sein, gehe wieder zurück in die Wohnung.

Hierbei ist es wieder sehr wichtig, die Wohnung neutral zu betreten und keine Wiedersehens-Party zu veranstalten.

Wenn dein Hund noch nicht entspannt ist, wenn du die Wohnung verlässt, solltest du Übung 1 mehrmals wiederholen.

Ist dein Vierbeiner jedoch entspannt und gibt keinen Ton von sich, kannst du nun die Zeit langsam steigern, zum Beispiel mit einem Gang zum Briefkasten.

Ist dein Hund auch hier entspannt, kannst du die Zeit immer weiter hinauszögern, bis es für einen kurzen Einkauf reicht.

(Produkt auf dem Bild: Kuschelbett Fluffy Plus - Das Original)

  

Abschließende Worte

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